Die duale Primzahlfunktion
DIE PRIMZAHLENSERIE
Beitrag 9
Die duale Primzahlfunktion
Die Primzahlfunktion p(n) liefert für n ∈ ℕ größer 0 immer eine Primzahl größer 2.
Die Primzahlfunktion p(n) wird dual bezeichnet, weil sie
für vorhersagbare n ∈ ℕ größer 0 immer die Primzahl 3 als Ergebnis hat
und
für die restlichen n ∈ ℕ größer 0 alle Primzahlen größer 3 liefert.
Die duale Primzahlfunktion lautet:
p(n)=2n*t(n)+3
d.h.
wobei n,k ∈ ℕ mit n ≥ 1 und k ≥ 0.
Beweis:
Mit Hilfe der deterministischen Testfunktion t(n)
mit
wird für ein gewähltes n das t(n) ermittelt. Da t(n) nur die Werte 0 für nicht prim und 1 für prim haben kann, gibt es für
p(n)=2n*t(n)+3
folgende Ergebnismöglichkeiten:
t(n)=0 → p(n)=3 → Das gewählte n ergibt in 2n+3 eine zusammengesetzte, ungerade Zahl
t(n)=1 → p(n) ergibt eine Primzahl > 3.
Da
2n+3 für n ∈ ℕ
alle ungeraden Zahlen > 1 liefert und diese nur aus allen zusammengesetzten, ungeraden Zahlen und allen nicht zusammengesetzten, ungeraden Zahlen (= alle Primzahlen > 2) bestehen, müssen alle n, die in t(n)=1 sind, in p(n) alle Primzahlen > 2 sein.
Die vorhersagbaren n ∈ ℕ größer 0, die immer in der Funktion p(n) die Primzahl 3 als Ergebnis haben, müssen natürlich der Formel
n=nkm = 2k²+6k+3+m(2k+3) ʌ k, m ∈ ℕ
entsprechen.
Was zu beweisen war.
München, 24. Oktober 2022
Gottfried Färberböck